Krypto-Zahlungen per ENS Ethereum Name Service in PayPal und Venmo integriert

Krypto-Assets schnell, einfach und sicher verschicken. Das ist das Kernversprechen der Integration des Ethereum Name Service bei PayPal und Venmo.

Daniel Hoppmann
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Krypto und PayPal

Beitragsbild: Picture Alliance

| PayPal experimentiert schon seit einer Weile im Krypto-Space
  • Es ist ein weiter Schritt für die globale Krypto-Adoption. PayPal und Venmo integrieren den Ethereum Name Service (ENS) in ihre Zahlungs-Apps. Das gab Entwickler ENS Labs auf X (ehemals Twitter) bekannt.
  • Demnach können Nutzer ab sofort Krypto-Assets verschicken, indem sie den ENS-Namen des Zahlungsempfängers eingeben. Die App ordnet dann automatisch die korrekte Wallet-Adresse zu.
  • Damit spart man sich die Eingabe der sonst im Krypto-Space üblichen alphanumerischen Adresse und kann so Risiken vermeiden. Über das alte Verfahren kam es in der Vergangenheit immer wieder zu Verlusten.
  • Zusätzlich führen beide Apps eine Art Liste ein, mit Kontakten, an die am häufigsten Krypto verschickt wurde.
  • Die Features sind bislang aber nur in den USA verfügbar. PayPal und Venmo werden dort aber immerhin von knapp 270 Millionen Menschen genutzt. Ob und vor allem wann die Funktion auch nach Europa kommt, ist noch offen.
  • Die Integration sorgte für einen kurzfristigen Anstieg von ENS um knapp 5 Prozent. Zum Zeitpunkt des Schreibens handelt der Ethereum Name Service bei 17,06 US-Dollar.
  • Mittlerweile versuchen immer mehr Entwickler im Krypto-Space, lange Adressen durch kurze Namen zu ersetzen. So beispielsweise auch Coinbase L2 Blockchain “Base”. Wie genau das funktioniert, lest ihr hier: Basenames sorgen für Boom auf der Coinbase Layer-2
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