Do Kwon So will der Terra-Luna-Gründer seine Blockchain retten

Terra-Luna-Gründer Do Kwon legt einen umfangreichen Plan zur Rettung der Blockchain vor. Kann das funktionieren?

David Scheider
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Terra Luna

Beitragsbild: Shutterstock

  • Do Kwon gibt sich nicht geschlagen. Der Terra-Gründer plant, die Terra Luna Blockchain zu forken.
  • Die neue Blockchain heißt sodann Terra (LUNA) und soll unabhängig vom algorithmischen Stablecoin UST laufen. Außerdem soll es Terra Classic (LUNC) geben.
  • Die Terra Foundation will LUNA Token per Airdrop an alle LUNC Holder ausschütten.
  • Besonders bedenkt Do Kwon die Entwickler:innen-Community.
  • “Terra 2.0 konzentriert sich auf Entwickler – Entwickler erhalten eine sofortige Notfallzuteilung von Luna-Token zur Finanzierung der Startrampe sowie einen Pool von Token, die dafür vorgesehen sind, die Interessen des Baselayers mit denen der Entwickler in Einklang zu bringen”, schreibt der Luna-Gründer auf Twitter.
  • Auch Investor:innen, die erst nach dem Kurscrash eingestiegen sind, können am Airdrop partizipieren.
  • Ob Do Kwons Rettungsplan aufgeht, ist aber fraglich. Selbst nach der Ankündigung regt sich kaum ein Lebenszeichen bei LUNA.
  • Kwon selbst zeigt sich indes durchaus selbstbewusst. Auf Twitter bezeichnet er das Terra-Ökosystem als “äußerst robust”.
  • Den gesamten Revival-Plan lest ihr hier.
  • Bei Terra Luna handelt es sich um ein Blockchain-Ökosystem, das sowohl den LUNA Token als auch den USD Stablecoin TerraUSD herausgibt. Beide Coins waren im Zuge der Kurskapriolen der letzten Woche gecrasht. Milliarden US-Dollar an Wert waren dadurch aus dem Markt gespült worden.
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