Schlappe für Consensys Metamask:Gericht weist Klage gegen SEC ab

Im Rechtsstreit um MetaMask muss Consensys eine Schlappe hinnehmen. Eine Klage der Entwicklerfirma gegen die SEC wurde abgewiesen.

Daniel Hoppmann
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MetaMask

Beitragsbild: Shutterstock

| Consensys ist die Firma hinter MetaMask, der größten Self Custody Wallet im Krypto-Space
  • Im Rechtsstreit mit der SEC muss Consensys eine Niederlage einstecken. Ein Gericht wies die Klage der Ethereum-Entwicklerfirma gegen die US-Börsenaufsicht SEC ab. Das zeigt ein entsprechendes Dokument.
  • Hintergrund ist ein anhaltender Rechtsstreit zwischen der Firma von CEO Joe Lubin und der US-Behörde um die beliebte MetaMask Wallet des Unternehmens.
  • Die SEC hatte der Firma im April eine sogenannte Wells Notice zugestellt und damit ihrerseits eine Klage angedroht. Consensys kam dem mit ihrer Klage zuvor.
  • Auf die Abweisung reagierte das Unternehmen auf X. Man sei “enttäuscht” über die Entscheidung des Gerichts, wolle aber nicht aufgeben.
  • Hauptstreitpunkt ist die Frage, ob Consensys über MetaMask Dienstleistungen als Broker erbringt. Dafür müsste sich das Unternehmen eigentlich eine Lizenz der SEC einholen.
  • Aber auch das Ermöglichen von Staking über eine Anbindung an Protokolle wie Lido oder Rocket Pool stößt der SEC sauer auf.
  • Der Ethereum-Entwickler hält dagegen, sagt, dass man lediglich die technische Infrastruktur bereitstelle.
  • Wie ein Experte die Rechtslage einschätzt, lest ihr hier: Consensys im Fadenkreuz – Was hinter der Klage der SEC steckt
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