Wegen US-Wahl CFTC geht gegen Krypto-Wettplattformen vor

Krypto-Wettanbieter sind der CFTC ein Dorn im Auge. Angesichts der bevorstehenden US-Wahlen geht die Behörde nun gegen die Plattformen vor.

Daniel Hoppmann
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CFTC-Chef: Rostin Behnam

Beitragsbild: Picture Alliance

| CFTC-Chef Rostin Behnam sind Krypto-Wetten ein Dorn im Auge
  • Die CFTC geht weiter gegen Krypto-Wettanbieter in den USA vor. Vor Gericht versucht die Behörde, Wetten auf die US-Wahl zu verhindern. Im Fokus dabei die Plattform Kalshi.
  • Bereits seit einem Jahr läuft ein Prozess zwischen den Parteien. Die CFTC sagt, Kalshi habe gegen geltende Gesetze des Commodity Exchange Acts verstoßen. Dieser verbietet das Wetten auf politische Ereignisse eigentlich.
  • Kalshi wehrt sich, man habe die Plattform so strukturiert, dass sie den Anforderungen entsprechen, hieß es.
  • Vor Gericht bekam die Plattform zunächst Recht. Richterin Jia Cobb argumentierte in ihrem Urteil, dass die CFTC Befugnisse überschritten habe.
  • Allerdings hat die Behörde nun Berufung eingereicht. Damit geht der Rechtsstreit in die nächste Runde. Eine Entscheidung soll zeitnah fallen.
  • Vor wenigen Tagen geriet die CFTC in die Schlagzeilen. Die Behörde gab bekannt, einen der größten Krypto-Wettanbieter, Polymarket, genauer unter die Lupe nehmen zu wollen. Man prüfe derzeit, ob die Plattform gegen Lizenzpflichten verstoßen habe.
  • Wie Prognosemärkte funktionieren und ob man damit wirklich Geld verdienen kann, lest ihr hier: Polymarket: Wie Investoren mit Krypto-Wetten Kasse machen
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