BTC-Analyse enthüllt: Bitcoin-Nachfrage schwächelt Monaten

Einem neuen Bericht des Datenanalyseunternehmens CryptoQuant zufolge ist die “sichtbare Nachfrage” nach Bitcoin von einem 30-Tage-Wachstum von 496.000 BTC im April derzeit auf ein Negativwachstum von 25.000 BTC gefallen.
Hauptgrund für den Nachfragerückgang waren offenbar weniger Käufe durch die US Bitcoin ETFs. Deren BTC-Käufe fielen von rund 12.000 BTC täglich im März auf durchschnittlich nur noch 1.300 BTC zwischen dem 11. und 17. August.
Unterdessen handelt die Krypto-Leitwährung bei 59.380 US-Dollar, was einen Kursverlust von 2,84 Prozent in den vergangenen 24 Stunden bedeutet. Gegenüber der Vorwoche hat der BTC-Kurs um 2,36 Prozent nachgegeben.
Wegen der kontinuierlich niedrigen Nachfrage fiel der Bitcoin-Preis von etwa 70.000 US-Dollar im April auf einen Tiefstand von zeitweise unter 50.000 US-Dollar Anfang August.
Was die sinkende Bitcoin-Nachfrage in den USA unterstreicht: Der Preisaufschlag für den BTC-Handel auf Coinbase erreichte Anfang 2024 noch beachtliche 0,25 Prozent. Seitdem ging er jedoch stetig zurück und liegt derzeit bei nur noch 0,01 Prozent.
Doch es gibt auch gute Nachrichten: Langfristige BTC-Hodler nutzen die niedrigeren Preise, um hohe Bitcoin-Mengen nachzukaufen. Das BTC-Vermögen der Adressen, die noch nie Bitcoin ausgegeben haben, steigt mit einer monatlichen Rate von 391.000 BTC.
Erst kürzlich zeigte eine neue Metrik, dass fast 75 Prozent aller im Umlauf befindlichen 19,73 Millionen Bitcoin seit über sechs Monaten nicht bewegt worden sind. Das spiegelt die Überzeugung vom langfristigen Wert von BTC als digitalem Wertspeicher wider.
Besonders hilfreich für überzeugte BTC-Anleger: Ein regelmäßiger Sparplan, den verschiedenste Krypto-Plattformen ermöglichen. Hier könnt ihr mehr dazu lesen: “Warum sich Sparen dank Bitcoin wieder richtig lohnt“