- Laut einer Studie der Cambridge University ist der Anteil der nachhaltigen Energiequellen in der Mining-Industrie auf 52,4 Prozent gestiegen. Zum Vergleich: In einer Studie aus dem Jahr 2022 bemaß die Universität diesen Anteil noch auf 37,6 Prozent.
- 9,8 Prozent der nachhaltigen Energienutzung entfällt auf die Kernenergie und 42,6 Prozent auf erneuerbare Energien wie Wind- und Wasserkraft.
- Bei den fossilen Energieträgern hat laut der Studie Erdgas Kohle als wichtigste Stromquelle für das Bitcoin-Mining abgelöst. Der Erdgasverbrauch ist von 25 Prozent im Jahr 2022 auf 38,2 Prozent gestiegen, während der Anteil der Kohlenutzung im gleichen Zeitraum von 36,6 Prozent auf 8,9 Prozent gesunken ist.

- Die Ergebnisse stammen aus einer Umfrage unter 49 Mining-Unternehmen, darunter Bitfarms, CleanSpark, Hut 8, IREN, MARA und Riot.
- Einer Schätzung zufolge liegt der jährliche Stromverbrauch bei 138 TWh, etwa 0,5 Prozent des weltweiten Verbrauchs. Die Emissionen liegen bei 39,8 Megatonnen CO₂.
- 86,9 Prozent der ausgemusterten Hardware wird weiterverkauft, wiederverwendet oder recycelt. Bitcoin- und Umwelt-Analyst Daniel Batten befindet: “Cambridge hat gerade höflich den Mythos vom Elektroschrott durch Bitcoin zerstört.”
- Mehr noch: Cambridge hat im Bericht analysiert, wie Bitcoin Mining Energienetze stabilisieren kann. Das Fazit: Miner tragen sowohl zur Stabilisierung der Stromnetze als auch zur Verringerung der Drosselung von erneuerbaren Energien bei.
- Die von Ripple finanzierte Initiative “Change the Code, not the Climate” muss sich wohl neue Ideen einfallen lassen, um Bitcoin zu diffamieren. Mehr dazu hier: Zweifelhafte Methoden: Greenpeace und Ripple gegen Bitcoin.
Quelle
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