Das Interesse an BTC ist in der Subsahara-Region zuletzt sprunghaft angestiegen. Darauf deuten zumindest die Daten von Useful Tulips hin, einer Website, die weltweit das Bitcoin–Handelsvolumen bei den Peer-to-Peer-Plattform (P2P) Localbitcoins und Paxul verfolgt. Seit Ende März steigt das Trading-Volumen in dem Gebiet rasant an:
Dabei lassen sich innerhalb der 49 Staaten von Subsahara-Afrika enorme regionale Unterschiede fest zu stellen. So verteilt sich ein Großteil P2P-Bitcoin-Trading-Volumens auf eine Handvoll Länder. Nigeria führt die Region mit 7,2 Millionen US-Dollar an, gefolgt von Kenia (1,6 Millionen US-Dollar), Südafrika (1,1 Million US-Dollar) und Ghana (793.000 US-Dollar). Zum Vergleich: In Westeuropa führt Belgien den Ländervergleich beim BTC-Traing auf den beiden P2P-Plattformen mit rund 1,2 Millionen US-Dollar an.

Die Vermutung liegt nahe, dass der Nachfrage-Boom mit dem bevorstehenden Bitcoin Halving in Zusammenhang steht, von dem sich viele Hodler langfristig einen positiven Effekt auf den Bitcoin-Kurs erhoffen.