- “Wie viel kostet der digitale Euro?”, fragte Fidias Panagiotou, ein Mitglied des Europäischen Parlaments, in einer Sitzung am gestrigen 23. September zur digitalen Zentralbankwährung (CBDC) die EZB.
- Fidias ist ein YouTuber aus Zypern, der ins Europäische Parlament gewählt worden ist. Auf X veröffentlicht der 24-Jährige Videos zu den Abläufen im EU-Parlament und trifft eigenen Aussagen zufolge Entscheidungen anhand von direkten Abstimmungen durch die zyprische Bevölkerung.
- Seine Frage zur CBDC beantwortete Piero Cipollone, Mitglied des Direktoriums der Europäischen Zentralbank (EZB): “Bei diesem Projekt kennt man die tatsächlichen Kosten nie genau und um auf der sicheren Seite zu sein, haben wir eine [Kosten]-Spanne. Wenn ich mich richtig erinnere, liegt die Spanne zwischen 400 Millionen und einer Milliarde [Euro].”
- Bezüglich der Einführung des digitalen Euros bestünden noch gesetzliche Hürden. Sollten diese bis Ende des Jahres überwunden werden, sei ein Pilotprojekt bis 2027 vorstellbar.
- Seit Oktober 2021 beschäftigt sich die Europäische Zentralbank mit der Entwicklung der CBDC. Es ist ein Prestigeprojekt, das den Zahlungsverkehr deutlich effizienter machen soll.
- Allerdings sorgen Datenschutzbedenken, fehlende Anwendungsfälle und generelle Zweifel an der Sinnhaftigkeit des Vorhabens für Skepsis in der Bevölkerung.
- Wie es um den digitalen Euro steht, haben CBDC-Experten Dr. Jonas Groß von der Digital Euro Association und Philipp Hartmannsgruber vom Blockchainverband Bundesblock gegenüber BTC-ECHO erklärt: Wie steht es um den digitalen Euro?
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