Nach regulatorischen Schwierigkeiten UK-Chef verlässt Binance

Der Druck auf Binance nimmt weltweit zu, so auch in Großbritannien. Der Head of UK verließ nun die Krypto-Börse.

Daniel Hoppmann
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Binance Großbritannien

Beitragsbild: Shutterstock

| Der regulatorische Druck auf Binance im Vereinigten Königreich steigt weiter
  • Binance, die größte Krypto-Börse der Welt, muss einen weiteren personellen Rückschlag hinnehmen. Johnathan Farnell, der ehemalige Head of UK, verlässt das Unternehmen. Das geht aus seinem LinkedIn-Profil hervor.
  • Im Juni 2021 kam er von der Broker-Firma eToro. Farnell sollte sich mit der britischen Finanzbehörde FCA gut stellen. Die hatte damals den Futures-Handel über die Krypto-Börse eingeschränkt.
  • Seitdem suchte das Unternehmen von Gründer Changpeng Zhao den Dialog mit der Behörde, wollte unter anderem eine Lizenz in UK bekommen – vergeblich.
  • Im Oktober 2023 kam es erneut zu Schwierigkeiten für Binance in Großbritannien. Nach den Klagen der US-Behörden SEC und CFTC ging auch die FCA verstärkt gegen den Handelsplatz vor.
  • Binance stoppte daraufhin Neuanmeldungen britischer Kunden auf der Plattform. Mehr dazu hier: Binance stoppt Neuanmeldung für britische Kunden.
  • Auch in Deutschland gerät die Krypto-Börse ins Stocken. Nach einer zurückgezogenen Lizenz schloss Binance Büros in ihrer Niederlassung in Frankfurt am Main. BTC-ECHO berichtete exklusiv: Insider: Binance schließt Büros in Deutschland.
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