- Ray Youssef, Mitbegründer der Krypto-Plattform Paxful, erhebt schwere Vorwürfe gegen Binance. In einem Tweet vom 26. August auf X berichtet er von angeblichen Sperrungen palästinensischer Gelder auf Anfragen der Israel Defense Forces (IDF).
- Youssef zitiert für seine Aussage mehrere Quellen, darunter einen Brief der israelischen Behörden. Dieser Brief, den Israels Nationales Büro für die Bekämpfung der Terrorfinanzierung im November 2023 unterschrieb, soll die Beschlagnahmung der Konten legitimieren.
- Laut dem Brief würde der Verteidigungsminister von Israel eine “vorübergehende Beschlagnahme von Eigentum einer erklärten terroristischen Organisation“ erlauben.
- Binance dementierte den Bericht und gab an, dass man nur bestimmte palästinensische Konten gesperrt habe, die in kriminelle Aktivitäten verwickelt seien. Ein Sprecher wies darauf hin, dass die Krypto-Börse “eine kleine Anzahl von Nutzerkonten“ gesperrt habe. Die generelle Sperrung aller palästinensischer Gelder sei falsch.
- Binance muss sich immer stärker gegen Vorwürfe der Geldwäsche wehren. BTC-ECHO berichtete über die neue Klage. Deshalb kann es sein, dass die Börse sehr aggressiv gegen verdächtige Konten vorgehen muss.
- Binance machte allerdings keine Aussagen zu der Anzahl der betroffenen Nutzer. Auch der Zeitpunkt, an dem man die Sperrungen vorgenommen habe, ist bisher unbekannt.
- Besucher aus der Region rund um Palästina machen laut der Analyseplattform SimilarWeb nur etwa 0,05 Prozent der Zugriffe auf Binance aus. Seit August 2024 ist der Traffic aus der Region allerdings um 80 Prozent angestiegen.
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