Verkauft das Land seine Bitcoin? Bhutan sendet Bitcoin im Wert von über 66 Millionen US-Dollar an Binance

Das asiatische Königreich betreibt seit 2019 Bitcoin-Mining. Nun sendete es jedoch BTC an Binance – verkauft es seine Krypto-Bestände?

Johannes Dexl
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Beitragsbild: Shutterstock

| Bhutan kokettiert schon länger mit Bitcoin und Co.
  • Der Bitcoin-Kurs schnellt in die Höhe und befindet sich auf Kurs zum Allzeithoch. Die Regierung von Bhutan sendete jedoch 929 BTC im Wert von über 66 Millionen US-Dollar an Binance.
  • Schicken Investoren große Bitcoin-Bestände an Centralized Exchanges (CEXes), hat dies meist einen Verkauf zur Folge. Es liegt also nahe, dass auch das kleine Land aus Asien die transferierten Kryptowährungsbestände auf den Markt wirft.
  • Nach Daten von Arkham Intelligence hält die Wallet der bhutanischen Regierung damit allerdings immer noch 12.456 BTC im Wert von über 890 Millionen US-Dollar.
  • Das asiatische Königreich ist damit der viertgrößte staatliche Bitcoin-Inhaber weltweit.
  • Die großen Bestände der Krypto-Leitwährung konnte es durch jahrelanges staatlich gefördertes Mining anhäufen. Dafür nutzt es die in Überfluss vorhandene Wasserkraft.
  • Die Zahl der Investoren mit einem Bitcoin-Vermögen von über 1.000 BTC, auch Wale genannt, hat aktuell den höchsten Stand seit Januar 2021 erreicht.
  • Manche Marktbeobachter halten die Aktivitäten der Wale für aufschlussreich, da sie als profilierte Investoren gelten. Ob der BTC-Verkauf von Bhutan allerdings auch ein gewieftes Trading-Manöver sein könnte, ist fraglich.
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