Aus der Satoshi-Ära: Antiker Bitcoin-Wal verkauft BTC für Millionen

Ein über 15 Jahre lang schlummernder Bitcoin-Wal ist plötzlich wieder aktiv. Nur fünf Tage nach der Erstellung des Genesis-Blocks im Januar 2009 schürfte er seine ersten BTC und rührte diese bis vor kurzem nicht an.
Jetzt verschob er laut Arkham Intelligence 10 BTC im Wert von etwa 678.000 US-Dollar zur Krypto-Börse Kraken, nachdem er erst kürzlich 50 BTC an Coinbase gesendet hatte. Beide Transfers deuten darauf hin, dass der Uralt-Wal seine Fiat-Gewinne realisieren will.
Die Bewegung von BTC aus sehr alten Wallets weckt regelmäßig die Neugierde der Krypto-Community. Es wird spekuliert, dass einige davon mit Satoshi selbst in Verbindung stehen.
Trotz der beiden Teilverkäufe für insgesamt etwa 5,5 Millionen US-Dollar befinden sich in der Bitcoin-Wallet des Wals noch immer 1.139 BTC im Wert von 77,2 Millionen US-Dollar. Damit besitzt er alleine mehr Bitcoin als Metaplanet, das “japanische MicroStrategy“.
In den vergangenen Jahren kam es zur Reaktivierung zahlreicher Wallets aus der Satoshi-Ära. Meist übertrugen sie ihre BTC-Bestände aber nur auf eine neue Adresse. Doch einige Frühinvestoren benötigen Fiat, um damit ihren Lebensunterhalt zu bestreiten.
Erst kürzlich wachte eine andere Bitcoin-Miner-Wallet auf, die nach einem ebenso langen Dornröschenschlaf die damalige Block Subsidy von 50 BTC überraschend bewegte.