Trade Republic – Test und Erfahrungen

Hier haben wir es mit einem vollregulierten in Deutschland ansässigen Aktien- und Krypto-Broker zu tun. Für die nötige Verwahrung der Krypto-Assets arbeitet Trade Republic mit der BitGo Deutschland GmbH zusammen. Dieser ist ein in Deutschland voll regulierter Kryptoverwahrer.

Wer Geld einzahlen möchte, kann das per Kreditkarte, Google Pay oder Banküberweisung tun. Damit deckt der Neobroker alle wichtigen Zahlarten in Deutschland ab. Das Versenden und Empfangen von Kryptowährungen ist hier allerdings nicht möglich.

Der Broker erhebt weder Kontoführungsgebühren noch eine Orderprovision. Die einzige Gebühr, die Trade Republic erhebt, sind 1 Euro pro Trade.

Das Krypto-Angebot deckt mit über 25 Coins und Token die wichtigsten Kryptowährungen ab. Wer auf der Suche nach speziellen, neueren Altcoin-Projekten ist, muss sich gegebenenfalls an anderer Stelle umschauen.

Der Broker ist voll reguliert und untersteht damit der Bundesanstalt für Finanzdiesntleistungsaufsicht (BaFin). Für die Verwahrung der Krypto-Assets sorgt die BitGo Deutschland GmbH. Diese bewahren die Coins in Cold Storage auf.

Bei Fragen und Problemen kann man den Support rund um die Uhr über das Online-Formular kontaktieren.

Ein Investment über Trade Republic ist gerade für Anfänger eine gute Möglichkeit, um in die Welt der Kryptowährungen, Aktien und Edelmetalle einzusteigen. Die App ist einfach bedienbar, der Login erfolgt über eine selbst vergebene vierstellige PIN. Auch die Einrichtung von Sparplänen, das Investment in ETFs oder auch Knock-Out-Zertifikate geht handlich und intuitiv über die Bühne. Alles in allem also eine Empfehlung für alle, die eine einfache Möglichkeit suchen, um in Kryptowährungen zu investieren.

Für Profi-Trader ist die Plattform indes weniger geeignet. Die Tools in diesem Bereich beschränken sich auf automatische Sell-Order und Preisalarme.

Ob Derivate, Leverage (Hebel), Knock-Out-Zertifikate, Aktien, Edelmetalle, Rohstoffe, ETFs oder Indizes – die Produktpalette des Neobrokers ist beeindruckend. Lediglich auf CFDs (Contracts for Difference, Differenzkontrakte), müssen Investoren verzichten.