Tokapi – Erfahrung

Ein NFT-Marktplatz mit einer übersichtlichen Nutzeroberfläche. Zum Testzeitpunkt schien die Plattform jedoch kaum genutzt zu werden. Das mag mitunter daran liegen, dass man, um Creator zu werden, zunächst ein Google-Formular mit einigen persönlichen Informationen ausfüllen muss. Bei der Konkurrenz, etwa bei OpenSea, ist der Anmeldeprozess um einiges schlanker als bei Tokapi. Tokapi begründet das damit, dass die Plattform nach dem Motto „Klasse statt Masse“ arbeitet und daher vorher prüfen will, wem sie erlaubt, NFTs zu kaufen.

Tokapi unterstützt folgende Zahlungsmöglichkeiten:

Die Gebühren sind variabel und hängen unter anderem vom Preis des jeweiligen NFTs ab.

Auf der Plattform ist es theoretisch sowohl möglich, NFTs zu kaufen und zu verkaufen, als auch diese selbst zu erstellen. Um das zu tun, muss man sich allerdings als „Creator“ bewerben, indem man ein entsprechendes Formular ausfüllt. Das Unternehmen behält sich vor, bestimmte potenzielle Kandidat:innen abzulehnen. Bisher scheint das Angebot auf wenig Resonanz zu stoßen. Wer den Marktplatz nutzen möchte, hat dort nur äußerst begrenzte Möglichkeiten.

Der Marktplatz gibt Nutzer:innen die Möglichkeit, sich per 2-Faktor-Authentifizierung anzumelden. Um für die Sicherheit der Assets zu sorgen, arbeitet das Unternehmen außerdem mit einem externen Custodian-Dienstleister zusammen.

Der Support ist via Mail oder per Kontaktformular auf der offiziellen Homepage erreichbar.

Hier sehen wir noch deutlichen Ausbaubedarf. Der komplizierte Anmeldungsprozess lässt in Punkto Benutzerfreundlichkeit wenig Freude aufkommen. Darüber hinaus könnte das Angebot größer sein.

Die Liste an Features hält sich hier deutlich in Grenzen: Man kann NFTs erstellen und handeln.