Finanzen.net zero – Test und Erfahrung

Der Online-Broker des Finanzportals kann mit einem breiten Produktangebot überzeugen. In der Handhabung konnten wir wenig finden, was uns wirklich gestört hätte. Auch die Bedienung der Mobile-App und mit der Portfolio-Übersicht hat uns gut gefallen.

Aktuell ist die Bestückung des Geldkontos lediglich via Banküberweisung möglich.

Der Kauf von Kryptowährungen ist kostenlos, allerdings erst ab einem Handelsvolumen von 500 Euro. Hiermit schlägt der Broker die Konkurrenz um Längen. Liegt das Ordervolumen unter 500 Euro, so schlägt der Broker mit einem Euro pro Order zu Buche.

Mit knapp über 20 Kryptowährungen ist die Auswahl zwar noch überschaubar. Dennoch finden sich die wichtigsten Coins und Token wie BTC, ETH, XRP, LTC und einige mehr. Für die Zukunft kann man hier jedoch noch das Angebot noch ausbauen.

Finanzen.net hat zwar keine eigene Bankenlizenz. Die Konto- und Depotführung zum Broker wird jedoch von der Baader Bank übernommen. Die Wertpapier liegen nach offiziellen Angaben auf einem persönlichen Bankdepot. Außerdem wird bei der Registrierung ein Verrechnungskonto eröffnet. Hier gilt die Einlagensicherung von 100.000 Euro. In Punkto Sicherheit müssen Nutzer also kaum Bedenken haben.

Auf der Homepage gibt es einen Chatbot, der die meisten Fragen beantworten kann. Wenn die Fragen etwas spezifischer werden, erreicht man den Support via Kontaktforumlar oder per E-Mail.

Insgesamt konnte uns der Broker auch in der Benutzerfreundlichkeit überzeugen. Anmeldung und Registrierung gingen problemlos über die Bühne. Auch in der Menüführung findet man sich gut zurecht. Man sieht bei der Nutzung deutlich: Das Team hat seine Hausaufgaben gemacht.

Mit dem Online-Broker ist den Machern ein Rundumschlag gelungen. Mit wenigen Wischbewegungen bekommen die Nutzer nach der Verifikation die Möglichkeit, neben Bitcoin & Co. auch in Aktien und ETFs zu investieren. Besonders angenehm ist die Einrichtung eines Sparplans, wodurch man vom Dollar-Cost-Average-Effekt profitieren kann.