Cointracker – Test und Erfahrungen

Insgesamt eine solidee Krypto-Steuersoftware, mit der man sein Portfolio gut tracken kann. Besonderer Pluspunkt für Coinbase-Nutzer: Man kann sich direkt mit seinem Coinbase-Account mit der Software verbinden. Positiv hervorzuheben ist außerdem die App-Funktion, die es nicht bei allen Steuertools gibt.

Allerdings muss man hier betonen, dass diese Software auf englischsprachige Kunden ausgelegt ist, eine deutsche Version ist derzeit noch nicht verfügbar.

Aktuell kann man die Dienstleistungen lediglich via Kreditkarte bezahlen.

Das Gebührenmodell ist flexibel. Insgesamt gibt es vier verschiedene Modelle: Free (0 Euro/Jahr/25 Transaktionen); Hobbyist (53 Euro/Jahr/100 Transaktionen); Premium (161 Euro/Jahr/1.000 Transaktionen); Unlimited (Individueller Preis/Ohne Transaktionslimit).

Die Modelle haben folgende Features:

Eine Übersicht zu weiteren Details für die einzelnen Features.

Laut eigenen Angaben unterstützt die Steuersoftware das Tracking von über 10.000 Coins, Token und Kryptowährungen. Also: Es ist so gut wie jedes noch so kleine Projekt dabei. Und falls man doch ein Projekt finden sollte, das das Tool nicht unterstützt, kann man jederzeit den Support kontaktieren und um Unterstützung bitten.

Bei Fragen kann man den Support über das Kontaktformular oder im Community-Forum erreichen.

Alle Funktionen findet man dort, wo man sie sucht. Die Bedienung der Krypto-Steuersoftware geht leicht von der Hand. Die Integration von Transaktionen aus Wallets und Exchanges funktioniert reibungslos. Insgesamt also ein stabiles Tool, das tut, was es soll. Ein Pluspunkt ist außerdem die Smartphone-App, die man bei manch anderer Steuersoftware derzeit vermisst.

Allerdings ist die komplette Software nur in englischer Sprache vorhanden. Wer Englisch nicht versteht, wird es hier schwer haben. Wer nach deutschsprachigen Alternativen sucht, sei ans Herz gelegt, unsere Reviews zu CoinTracking oder Blockpit anzuschauen.

Das Tool bietet alle wichtigen Grundfunktionen für Trader an. Zusätzlich können Nutzer auch Erträge aus NFT-Verkäufen, Airdrops, Forks, Mining, Staking und DeFi-Zinsen erfassen. Außerdem ist es auch möglich, Margin-Gebühren von den Erträgen abzuziehen.