Coinmerce – Test und Erfahrungen

Insgesamt eine solide Krypto-Börse, die alle nötigen Funktionen mitbringt. Sowohl Einsteiger als auch Fortgeschrittene werden sich auf Coinmerce gut zurechtfinden. Die Gebühren liegen im mittleren Durchschnitt, die Registrierung und Anmeldung gehen reibungslos über die Bühne.

Nutzer können für Kryptowährungen zwischen folgenden Bezahlmethoden wählen:

Eine Bezahlung über PayPal ist momentan nicht möglich.

Die Gebühren sind variabel. Die Handelsgebühr, so kann man es der Homepage entnehmen, wird von einem Algorithmus berechnet und ist von einer Reihe von Faktoren wie des Volumens und der Ordergröße abhängig.

Im Normalfall liegt die Gebühr jedoch zwischen 0,4 und 2,5 Prozent. Bei kleinen Kryptowährungen kann die Gebühr aber höher ausfallen. Falls das der Fall ist, bekommen Trader vorher eine Nachricht.

Wer indessen Limitorder aufgibt, erklärt sich damit einverstanden, dass eine solche Benachrichtigung nicht stattfindet.

Nutzer können hier zwischen knapp 200 Kryptowährungen wählen. Darunter befinden sich Krypto-Flagschiffe wie Bitcoin (BTC), Ethereum (ETH), USD Coin (USDC) und Binance Coin (BNB). Aber auch viele kleinere unbekanntere Projekte kann man hier handeln.

Um sein Konto zu schützen, kann man jederzeit eine 2-Faktor-Authentifizierung (2FA) einrichten. Außerdem befinden sich ein Großteil der Coins in Cold Storage, wodurch die Sicherheit erhöht wird. Wenn Nutzer jedoch ganz auf Nummer sicher gehen möchten, haben sie selbstverständlich die Möglichkeit, ihre Coins auf ihre eigenen Hardware-Wallets zu übertragen.

Von regulatorischer Seite sieht es indes etwas happig aus. Denn Coinmerce untersteht keiner Börsenaufsicht. Es gibt also diesbezüglich auch keinen Kundenschutz. Immerhin: Der Anbieter ist bei De Nederlandsche Bank N.V. als Provider von Krypto-Services registriert.

Bei Fragen oder Problemen kann man sich entweder via Chatbot, Kontaktformular oder über die E-Mail-Adresse an den Support wenden.

Die Registrierung geht ohne große Probleme über die Bühne. Coinmerce leitet neue Nutzer durch den gesamten Identifikationsprozess. Um diesen zu durchlaufen, benötigt man ein Dokument zur Identifikation, eine Kamera mit Selfie-Funktion und eine Bankverbindung.

Auch nach der Anmeldung gibt es in Sachen Benutzerfreundlichkeit wenig auszusetzen. Die Trading-Umgebung, die Möglichkeiten Kryptowährungen zu kaufen und DeFi-Anwendungen sind leicht zu finden. Wer sich etwas im Krypto-Space auskennt, wird hier voll auf seine Kosten kommen.

Wer ausgewählte Kryptowährungen für sich arbeiten lassen möchte, kann das zum Beispiel über die Staking-Funktion tun. Damit unterstützt man die jeweiligen Netzwerke und kann sich etwas dazu verdienen.

Auch andere DeFi-Features wie das Earn-Programm können Nutzer in Anspruch nehmen. Hier verspricht der Anbieter bis zu 15 Prozent Gewinn pro Jahr für Nutzer, die ihre Kryptos hinterlegen.

Mit den Trading-Bots bietet sich zudem die Möglichkeit, automatisiertes und KI-gestütztes Trading zu betreiben.