In diesem Artikel erfährst du:
- Warum in Deutschland Online-Wahlen noch immer verbrannt sind
- Welches Verfahren die Physikalisch-Technische Bundesanstalt auf einer Blockchain entwickelt hat
- Welche Vor- und Nachteile Wahlen über einer Blockchain haben
- Wie sich das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik dazu positioniert
Ausgefüllt, zugeklebt, eingeworfen, doch dann fällt auf, dass der Zettel mit der Unterschrift nicht im Umschlag liegt. Sogenannte Formfehler führen dazu, dass viele per Briefwahl eingereichten Stimmen als nicht abgeben gewertet werden, schätzungsweise bis zu vier Prozent könnten so durchrutschen – deutlich mehr als bei der Urnenwahl. Da Briefwahl in Deutschland immer beliebter wird und sich im Vorfeld dieser Bundestagswahl wieder eine Rekordbeteiligung abzeichnet, könnte der Anteil ungültiger Stimmen insgesamt also weiter zunehmen. Wäre das durch Online-Wahlen zu verhindern? Die Physikalisch-Technische Bundesanstalt hat bereits ein Blockchain-basiertes Verfahren entwickelt, bei dem viele typische Formfehler erst gar nicht auftreten können. Wähler können nicht nur online einsehen, ob ihre Stimme gewertet wurde und diese bis zur Wahl noch ändern, auch gibt es etwa keine Zustellungsfristen wie bei der Post. Welche Vor- und Nachteile Wahlen über eine Blockchain haben – und warum es bis dahin in Deutschland noch ein weiter Weg ist.
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