Fast anderthalb Jahre dauert der Krieg in der Ukraine. Anderthalb Jahre der Verwüstung, des Leids und des Widerstands gegen den russischen Aggressor. Derzeit läuft die ukrainische Gegenoffensive im Südosten des Landes. Im Hintergrund macht sich Kiew sowie die westlichen Partner bereits Gedanken, wie es nach Kriegsende mit dem Land weitergehen soll. Die Ukraine selbst setzt dabei große Hoffnungen auf die Krypto- und Blockchain-Industrie.
Bitcoin, Ethereum und Co. sind in der Ukraine mittlerweile kaum mehr wegzudenken. Zu Kriegsbeginn erhielt das Land Millionen an Krypto-Spenden, die sowohl an den Staat als auch an NGOs flossen. Über 100 Millionen US-Dollar kamen so zusammen. Die Gelder halfen dabei, die Verteidigung zu organisieren. Waffen und Ausrüstung wurde gekauft, aber auch humanitäre Mittel finanziert.
Krypto und die Ukraine: Das ist nicht nur eine kurzfristige Zweckgemeinschaft. Laut eines Berichts des Zahlungsdienstes “Triple A” besaßen 2022 rund 6,5 Millionen Ukrainer Kryptowährungen, fast 16 Prozent der Gesamtbevölkerung. Tedenz: steigend. Der stellvertretende Digitalminister der Ukraine, Alex Bornyakov, erklärt im Gespräch mit BTC-ECHO: “Vor allem Peer-to-Peer-Zahlungen sind in Zeiten des Krieges immer beliebter geworden. Die Bürger unterstützen Freunde, Familie oder das Militär mit Kryptowährungen.”
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