Es ist eine einzigartige Liebesbeziehung, über alle Grenzen hinweg: Julian Assange, der Gründer von Wikileaks, ist seit 2012 gefangen in der ecuadorianischen Botschaft in London, Stella im Team seiner Anwälte. Sie werden 2015 heimlich ein Paar, bekommen zwei Söhne. Mittlerweile sitzt der umstrittene Whistleblower seit viereinhalb Jahren in Belmarsh, einem britischen Hochsicherheitsgefängnis. Sein Zustand laut unabhängigen Ärzten: kritisch. Die Briten wollen ihn an die USA ausliefern. Dort drohen ihm bis zu 175 Jahre Haft, vermutlich auch: Folter und Isolation. Der Vorwurf: Spionage, wegen der Veröffentlichung geheimer Staatsdokumente, beispielsweise über die US-Kriege in Afghanistan und im Irak. Sie entlarvten US-amerikanische Kriegsverbrechen wie Massaker an Zivilisten.
Seine Frau kämpft heute weltweit für seine Freilassung, unter anderem mit der Kampagne “Don’t Extradite Julian Assange”. Ein wichtiger Verbündeter, seit Jahren: die Bitcoin-Community. Regelmäßig tritt Stella Assange auf Konferenzen wie der BTC Amsterdam auf. Die BTC-ECHO-Redakteure Giacomo Maihofer und Daniel Hoppmann sprachen mit Stella Assange im November auf dem Web Summit, Europas größter Techkonferenz in Lissabon. Die Themen: Bitcoins Rolle im Kampf für Julians Freiheit, Ängste vor einem neuen Überwachungsstaat, angebliche Attentatspläne der CIA – und wie Stella ihren Kindern erklärt, dass ihr Vater seit Jahren im Gefängnis sitzt.
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