Er hat seine Meinung geändert: Sam Bankman-Fried entschied sich, nicht mehr gegen seine Auslieferung an die Vereinigten Staaten anzukämpfen. Stattdessen erschien der ehemalige FTX-CEO am gestrigen 19. Dezember vor einem bahamaischen Gericht, um seine ursprüngliche Entscheidung zu revidieren.
Quelle: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Rebecca Blackwell
Derweil soll sich Bankman-Fried in dem berüchtigten Fox Hill Gefängnis auf den Bahamas befinden. Berichten zufolge sei die Justizvollzugsanstalt in der Karibik von entsetzlichen Bedingungen geplagt. So soll es dort beispielsweise weder Toiletten noch Matratzen geben.
Bereits letzte Woche wurde der FTX-Gründer auf den Bahamas verhaftet. Ihm wird unter anderem vorgeworfen, Kundengelder im großen Stil veruntreut zu haben. Auch in den USA hat man gegen Sam Bankman-Fried Anklage erhoben. Dort drohen ihm bis zu 115 Jahre Haft.