Wer Liquidity Mining betreibt, unterstützt dezentrale Krypto-Börsen (Decentralized Exchanges, DEX) bei ihrem Betrieb. Denn diese unterscheiden sich von zentralisierten Börsen in einem wichtigen Punkt: Sie haben keine Schatzkammer, keine Wallets voller Coins oder sonstige zentralisierte Anlaufstellen, aus denen sie sich bedienen können, um ihre Nutzer mit Kryptowährungen zu versorgen. Damit können sie deutlich kostengünstiger arbeiten, sind jedoch auch auf die Hilfe von außen angewiesen.
Liquidity Mining: So funktioniert es
Diese Arbeit übernehmen die Nutzer selbst, ganz im Sinne der Peer-to-Peer-Dezentralität, wie sie auch in den Grundfesten von Bitcoin und dem gesamten Krypto-Space verankert ist. Nutzer zahlen ihre Kryptowährungen in sogenannte Liquidity Pools ein, aus denen die DEX sich bedienen kann, wenn andere Nutzer Kryptowährungen kaufen (“swappen”) möchten.
Einen Teil der Gebühren, die die DEX-Nutzer nun für diesen Service entrichten, fließt direkt an die Personen, die die Liquidität bereitstellen (“Liquidity Provider”). Kurzum: Wer Liquidität bereitstellt, wird dafür belohnt. Es handelt sich also um eine Form des passiven Einkommens, mit der man seine Rendite auf ein neues Level hieven kann.
Selbstverständlich ist es in der Umsetzung dann doch etwas umständlicher, als es sich auf den ersten Blick anhört. Es gilt einiges zu beachten, um am Ende nicht Verluste einfahren zu müssen. Was das ist und wie auch du zum DeFi-Profi wirst, erfährst du in unserer BTC-ECHO ACADEMY Masterclass “Decentralized Finance: 4 DeFi-Strategien für maximale Rendite”.