Am Krypto-Markt entstehen unglaubliche Geschichten – und die wohl kostspieligsten Fehler der Investment-Geschichte. Ein historisches Beispiel: der Bitcoin Pizza Day. Am 22. Mai 2010 kaufte Laszlo Hanyecz zwei Pizzen für 10.000 Bitcoin, damals etwa 41 US-Dollar. Es war einer der ersten dokumentierten Käufe mit Bitcoin.
Zwar ist Laszlo damit in die Bitcoin-Geschichte eingegangen. Finanziell gesehen ist der Pizza-Kauf aber eine absolute Fehlentscheidung gewesen. Denn heute sind 10.000 BTC rund 640 Millionen US-Dollar wert.
Solche Beispiele gibt es zuhauf. Auf dem X-Konto von @Coinfessions finden sie ein Zuhause.
Gras-Kauf für 260 Millionen US-Dollar
In den Anfangsjahren war Bitcoin kein von der Wall Street anerkannter Vermögenswert. Auch Länder, die BTC als offizielles Zahlungsmittel nutzen, gab es nicht. Lediglich im Darknet oder auf Drogen-Marktplätzen wie der Silk Road konnte man mit der Kryptowährung bezahlen.
Das tat ein früher Bitcoin-Investor. Für rund 4.220 BTC kaufte er Marihuana im Darknet. Zum Zeitpunkt des Schreibens wäre der Gras-Einkauf 260 Millionen US-Dollar wert.
Drogen haben offenbar auch gute Nebenwirkungen, wie durch die obere Beichte deutlich wird. “Ich bin 2011 durch den Versuch, online Drogen zu kaufen, auf Bitcoin gestoßen”, heißt es. Nach einigen LSD-Trips ist der Investor wohl zur Besinnung gekommen und hat seine BTC gehodlt. “Wir leben jetzt ein komfortables Leben”, so das Ende der Geschichte. Immerhin 50 BTC hodlt er weiterhin.
Krypto: Wichtiger als die Freundin?
Im Krypto-Sektor sind neben Drogen-Junkies aber auch echte Nerds unterwegs. Ein richtiger Degen begrüßt beispielsweise zuerst die Telegram-Communitys seiner unzähligen Altcoin-Projekte, bevor er der Freundin einen guten Morgen wünscht.
Das zumindest könnte sich der Freund dieser wohl zurückgewiesenen Dame denken. Übrigens: In der BTC-ECHO Telegram-Gruppe wünscht man nicht nur einen guten Morgen. Dort erhaltet ihr auch wertvolle Einschätzungen zu vielen Krypto-Projekten von Marktexperte Stefan Lübeck.
Airdrop rettet Freundschaft
Während einige Investoren die Eltern in die Frührente entlassen oder ihrem Partner ein sorgenfreies Leben ermöglichen, gibt es auch die Sorte, die das Geld ihrer Freunde verzocken. Zum letzteren gehört der Protagonist dieser Beichte:
Die Freundschaft wäre zerbrochen, wäre der “gute Airdrop” in Höhe von 500 US-Dollar gewesen. Das war vor vier Jahren, heutzutage scheint der Airdrop-Hype aber endgültig vorbei zu sein.
Memecoin-Zockerei: Von Totalverlust bis Familienglück
Statt der Airdrop-Jagd beherrscht ein anderes Thema viele neue Investoren: Memecoins. “Ich habe mit dem Handel von Dogecoin eine Million US-Dollar gemacht”, schreibt ein anonymer Trader. Dann setzte er das Geld auf den nächsten Hunde-Memecoin (SHIB) und verlor 90 Prozent seines Geldes – hätte er Shiba Inu weiter gehalten, wären daraus 20 Millionen US-Dollar geworden. Nun sitzt er wieder auf einer sechsstelligen Summe.
Mehr Glück hatte dieser WIF-Investor. Mit dem Memecoin dogwifhat – die Jahresrendite liegt bei 1.600 Prozent – konnte er ein Haus kaufen, Schulden abbezahlen und der Familie helfen.