Avatare, digitale Zwillinge, Online-Charaktere: Die Gestaltung der eigenen Identität verlagert sich zunehmend in den digitalen Raum. Das wissen auch die großen Modemarken und bieten Fashion als NFTs im Web3 an. Bislang will der Funke jedoch noch nicht so recht überspringen. Die Metaverse-Fashionweek vermeldet dieses Jahr nur ein Viertel der Besucher des Vorjahres. Die Infrastruktur der Metaversen steckt noch immer in den Kinderschuhen.
Dennoch: ob als Statussymbol oder Statement – dass die sozialen Mechanismen der Mode auch im digitalen Raum funktionieren, zeigt die Gamingindustrie. Der Markt für Videospiel-Skins beläuft sich laut Schätzungen auf 50 Milliarden US-Dollar. Der Web3-Fashion-Sektor steht folglich in den Startlöchern und wartet sehnsüchtig darauf, seine virtuelle Kundschaft einzukleiden. NFTs können allerdings nicht nur digitale Kleidung sein. Sie können auch physische Mode zertifizieren. Diese Luxus-Labels setzten schon heute auf die Blockchain.
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