Die Twitter-Gemeinde war in heller Aufruhr, als Elon Musk am 4. März das Symbol der Plattform durch das Logo des Hunde-Token Dogecoin ersetzte. Wird Dogecoin die neue Twitter-Währung? Die Community stellt schon seit Jahren Spekulationen um die Integration einer Kryptowährung an. Der Kurs des Memecoins mit dem kultigen Hunde-Logo schnellte kurzerhand um 30 Prozent in die Höhe. Nach wenigen Tagen dann Entwarnung. Der Hundekopf verschwand ebenso schnell wie er gekommen war wieder von der Seite.
Fernab des Twitter-Getöses arbeiten Entwickler an einer Plattform, die so gar nichts mit Doge und derlei Platzhirsch-Gebaren zu tun haben wollen. Mit Nostr haben sie nicht nur eine zensurresistente Alternative zu zentralisierten Diensten wie Twitter und Co. erschaffen. Das Protokoll trumpft durch sogenannte Zaps auch gleich mit einem eigenen Monetarisierungsmodell auf. Doch wie schlägt sich das Projekt im Praxistest?
Was ist Nostr?
Wer sich in den letzten Monaten im Krypto-Space bewegt hat, wird festgestellt haben: Neben Twitter ist Nostr gerade bei Bitcoinern extrem beliebt. Jeder Satoshi-Jünger, der etwas auf sich hält, ist mittlerweile auf der Plattform aktiv.
Nostr steht für „Notes and Other Stuff Transmitted by Relays“ – also Notizen und andere Dinge, die von Relays übertragen werden. Dabei handelt es sich um ein Kommunikationsprotokoll. Aber im Gegensatz zu Twitter setzt man bei Nostr statt auf einen CEO auf dezentrale Strukturen. Zensur durch zentrale Parteien, Werbung oder Algorithmen, die bestimmte Inhalte filtern und selektiv anzeigen, sucht man hier vergeblich. Möglich machen das Relays.
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