Die Illusion vom schnellen Geld  Krisenstimmung am NFT-Markt

Wer früh einsteigt, hat morgen ausgesorgt – so die Erwartungen vieler NFT-Anleger. Das neue Mantra dagegen lautet: Schadensbegrenzung.

Moritz Draht
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NFT-Symbolbild

Beitragsbild: Shutterstock

| Die CryptoPunks zählen zu den wenigen krisenresistent(er)en NFTs.

Von ausgelassener Partystimmung keine Spur: Nachdem die Kurse am Krypto-Markt in den Keller gerauscht sind und auch die Nachfrage am NFT-Markt deutlich nachgelassen hat, lecken viele Anleger ihre Wunden. Von den Gewinnerwartungen haben sich die meisten nicht erfüllt. Eine Entwicklung, die aus mehreren Gründen absehbar war.

NFT-Preisverfall: Ein Knall mit Ansage

Im Januar erreichte der NFT-Markt seinen Höhepunkt – das Handelsvolumen stieg auf 17 Milliarden US-Dollar, spektakuläre Verkäufe heizten die Goldgräberstimmung an, Investoren verfielen dem bezirzenden Lockruf vom schnellen Geld. Die Warnungen vor einer Blase wollte man überhören, aber schon da war klar: Ewig kann es nicht nach oben gehen, irgendwann knallt es. Und das hat es: Im Oktober hat das Handelsvolumen an den größten Marktplätzen keine 300 Millionen US-Dollar mehr erreicht – folgt man der Tendenz der letzten Monate, ist der Boden noch nicht gefunden. Neben den Gründen, die der gesamten Weltwirtschaft zu schaffen machen – Ukraine-Krieg, Lieferengpässe, Corona, Inflation

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