In diesem Artikel erfährst du:
- Wie viel Macht die Mining Pools Foundry USA und AntPool haben
- Weshalb es bei Bitcoin zur Zentralisierung kommt
- Wie sich Dezentralität messen lässt
- Warum Bitcoin dezentraler als Ethereum und Co. ist
Affen-Bilder, Memecoin-Manie und Ordinal-Inschriften: Auf Bitcoin finden in letzter Zeit allerlei Spielereien ihr Zuhause. Denn: Bitcoin ist zensurresistent, niemand wird ausgeschlossen, alles ist erlaubt. Möchte man meinen.
Doch: Miner haben bereits Transaktionen zensiert – von Bitcoin-Adressen, die vom Office of Foreign Assets Control (OFAC) sanktioniert wurden. Ein Beispiel:
Bitcoin-Entwickler 0xB10C zufolge hat der Mining-Pool F2Pool vier Transaktionen von OFAC-sanktionierten Adressen nicht validiert. Offenbar wurden diese Transaktionen absichtlich herausgefiltert. F2Pool-Mitgründer Chun Wang verteidigte daraufhin seine Position: “Warum bist du überraschst, wenn ich mich weigere, Transaktionen für Kriminelle, Diktatoren und Terroristen zu bestätigen? Ich habe doch jedes Recht, keine Transaktionen von Wladimir Putin und Xi Jinping zu bestätigen, oder nicht?”
Transaktionen zu verhindern, die mutmaßlich mit Terrorismusfinanzierung zusammenhängen, ist sicherlich hilfreich. Doch was, wenn plötzlich Transaktionen einfacher Nutzer zensiert werden und die Dezentralität sinkt? Welche Rolle spielt der Einfluss großer Miner dabei?
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