Während die ökonomische Dynamik zwischen Ethereum und seinen Layer-2s sich noch fortlaufend entwickelt, gibt es immer mehr Klarheit hinsichtlich der technologischen Skalierung. Dencun hat gezeigt, dass L2s den Hochleistungsblockchains in nur noch wenigen Punkten nachstehen. MegaETH könnte nun den Sprung an die Skalierungsspitze schaffen. Das L2-Projekt, in das unter anderen Vitalik Buterin persönlich investiert ist, will es in Sachen Leistung sogar mit gängigen Web2-Anwendungen aufnehmen.
Die propagierten Zahlen sind beachtlich: 100.000 Transaktionen die Sekunde und eine Rekordlatenz von einer Millisekunde. Bereits im vierten Quartal soll das Testnetzwerk starten. Im ersten Quartal 2025 dann das Mainnet. Eine solche Blockchain wäre zweifelsohne in der Lage, den Eingangs erwähnten, hundertfachen Durchsatz zu stemmen, den Ethereum benötigt, um durch die L2s wieder an Profitabilität zu gewinnen.
Zudem dürfte sie auch den Wettbewerb im L2-Sektor weiter anheizen und Projekte wie Base, Arbitrum und Co. zu einem ähnlichen Skalierungsdesign bewegen. Das könnte die Adoption des breiteren L2-Sektors noch weiter befeuern.

Welche Wirkung die Layer-2-Adoption noch auf Ethereum hat und warum ETH sich zuletzt schwertat, lest ihr im kostenlosen Ethereum Report.
Disclaimer: Alle in diesem Artikel dargestellten Inhalte dienen ausschließlich der Information und stellen keine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlungen dar.