Die Ordinals erhitzen die Gemüter schon länger – nicht nur bei Bitcoin-Maximalisten. Das Argument: Proof of Work sei ein System, dass Spam eigentlich verhindern soll. Nun werde die Blockchain trotzdem mit willkürlichen Datenpaketen „zugemüllt“, die mit Finanztransaktionen wenig zu tun haben. Doch nicht alles ist schlecht. Der Trend um die „Blockchain-Inschriften“ zeigt auch seine Schokoladenseiten: Miner machen Rendite und die Anwendungsvielfalt auf der Blockchain hat sich erweitert, ein Wachstumsschub für das gesamte Bitcoin-Ökosystem.
Am Beispiel von Ethereum zeigt sich: Die von Ordinals verschärften Probleme können auch Lösungen hervorbringen. Die Ethereum-Gebühren sind während der NFT-Hype-Welle drastisch gestiegen – und wieder gefallen. Die Skalierungsprobleme bekamen Second-Layer-Lösungen weitestgehend in den Griff. Sowohl das Lightning-Netzwerk als auch das RGB-Protokoll haben daher zuletzt viele Argumente gesammelt. Am Ende könnten Skalierungslösungen vom Ordinals-Trend profitieren und zu einer insgesamt besseren Nutzererfahrung beitragen – Not macht eben erfinderisch.
Really Good for Bitcoin (RGB)
Das RGB-Protokoll ist ein ähnliches Framework für die Ausgabe und Übertragung von Token wie der ERC20-Standard von Ethereum. RGB ist dabei fast so alt wie das größte Smart-Contract-Protokoll selbst. Das Netzwerk basiert auf Forschungen zu Einwegsiegeln und clientseitiger Validierung.
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