Das Liquid-Netzwerk ist eine Bitcoin-Layer-2 respektive -Sidechain, die entwickelt wurde, um schnellere und kostengünstigere Transaktionen sowie die Ausgabe von digitalen Vermögenswerten zu ermöglichen. Nutzer können so Satoshis zwischen beiden Blockchains verschieben.
Zwar erfährt Bitcoin durch Layer-2-Lösungen auch Einschränkungen – die wichtigsten Nachteile haben wir im neusten BTC-ECHO Bitcoin Report erklärt. Stacks eröffnet der Krypto-Leitwährung aber auch einige Vorteile:
- Schnellere Transaktionen: Transaktionen im Liquid Network sind schneller als auf der Bitcoin-Hauptkette, da neue Blöcke jede neue Minute erzeugt werden. Zum Vergleich: Bei Bitcoin dauert die Blockproduktion zehn Minuten.
- Vertraulichkeit: Liquid setzt auf sogenannte “Confidential Transactions”. Dabei wird die Höhe der Transaktionen verschleiert. Nur die beteiligten Parteien wissen, wie viel übertragen wird, anders als im Bitcoin-Hauptnetzwerk.
- Übertragbarkeit: Nutzer können Bitcoin von der Haupt-Blockchain in die Liquid-Sidechain transferieren (Peg-in) und später wieder zurück auf die Haupt-Blockchain (Peg-out).
“Es geht im Wesentlichen darum, Bitcoin zu stärken und seinen Nutzen auszuweiten. Wir tun dies unter anderem durch unsere Arbeit an Technologien, einschließlich des Liquid Network, die darauf abzielen, das Vertrauen zu minimieren und die Lücke zwischen dem sogenannten TradFi und der neuen Digital Asset Economy zu schließen”, erklärt Blockstream-CPO Jeff Boortz gegenüber BTC-ECHO.
Wie es um das Lightning-Netzwerk steht und welche Gründe für ein BTC-Kurswachstum sprechen, lest ihr im neuen BTC-ECHO Bitcoin Report.