Ethereums größtes Update seit Shapella, Dencun, ist nun für seinen ersten Testnet-Einsatz am 17. Januar 2024 angesetzt. Läuft alles nach Plan, ist es für Februar betriebsbereit. Ziel Dencuns ist es, die Datenspeicherkapazität von Ethereum durch das sogenannte “Proto-Danksharding” zu testen, bei dem sogenannte “Blob-Spaces” hinzugefügt werden. Gelingt das Upgrade, könnten die Gebühren für Layer-2-Rollups um bis zu 90 Prozent gesenkt werden. Der Layer-2-Sektor böte Hochleistungs-Blockchains wie Solana oder Avalanche in Sachen Effizienz wieder die Stirn.
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Was nicht bedeutet, dass das vergangene Jahr für Ethereums Layer-2-Netzwerke von Stillstand geprägt war. Im Gegenteil: Kaum eine Krypto-Nische verzeichnete ein so stetiges Wachstum.
1. Ethereum-Layer-2-Nutzerbasis erreicht Allzeithoch
Zum Einsteig ein kleiner Überblick: Der folgende Chart zeigt die Anzahl der einzigartigen Wallet-Adressen, die in einer Woche mit einer oder mehreren Layer-2-Netzwerken Ethereums interagierten. Das sind im Dezember 2,8 Millionen Nutzer. Nach einer kleinen Pause im Sommerloch dieses Jahres beginnt der Trend wieder rasant zuzunehmen. Es ist nur das erste vieler Allzeithochs in den Metriken in diesem Jahr.

2. Täglich aktive Adressen erreichen Allzeithoch
Die stark wachsende Nutzerbasis der Layer-2-Netzwerke korreliert auch mit einem neuen Allzeithoch im Dezember hinsichtlich der Zahl täglich aktiver Adressen. Auch hier lässt sich ein klarer Aufwärtstrend im Chart beobachten, selbst bei der vermeintlich “stillen” Mainchain (graue Kurve). Der deutliche Aufschwung in 2023 dürfte sich auch im Jahr 2024 weiter fortsetzen.

Was man über den Layer-2-Sektor bei Ethereum wissen sollte und wie es um die Kryptowährung generell steht, erfahrt ihr im neuen BTC-ECHO Ethereum Report.