Geldwäscheprävention vs. Privatsphäre Wird es im Krypto-Space bald keine KYC-freien Zonen mehr geben?

Die europäische Gesetzgebung MiCa bringt Identifikationspflichten wie KYC in Krypto. Ein Experte erklärt, wie das die Branche verändert.

Giacomo Maihofer
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KYC

Beitragsbild: Fourthline

| Peter Grausgruber, CFO von Fourthline

Der Kryptomarkt kämpft mit dem Ruf, ein El Dorado für Geldwäscher zu sein. Regulatoren greifen ein. In Europa sieht der Gesetzesentwurf MiCA die Einführung von KYC (Know Your Customer) vor. In der Szene sorgt das für Aufsehen: das Recht auf Anonymität – ein Relikt der Vergangenheit?

Im Interview mit BTC-ECHO spricht Peter Grausgruber, der CFO von Fourthline, einem führenden KYC-Anbieter im Fintech-Bereich, über den Kampf gegen Finanzkriminalität, Aufarbeitungsprozesse zwischen Krypto-Firmen und Regulatoren – und das Potenzial von neuen Identifikationsmechanismen wie Zero Knowledge Proofs.

BTC-ECHO: Worauf kommt es deiner Erfahrung nach beim Kampf gegen Finanzkriminalität besonders an?

Peter Grausgruber: Wichtig ist es vor allem, nicht bei der Qualität zu sparen – besonders im FinTech-Sektor, wo oft schnelles Wachstum herrscht. Man darf Finanzkriminalität von vorneherein keine Chance geben, sonst führt man im Nachhinein einen umso größeren Kampf.

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