Sie sind eine der vielen versteckten Tücken des Krypto-Sektors: Token Unlocks. Denn selbst wenn der breitere Markt stabil ist, können sie scheinbar wie aus dem Nichts einen Abverkauf beim liebgewonnenen Projekt herbeiführen. Die Gründe liegen auf der Hand: die Emission neuer Token verwässert zum einen den existierenden Bestand (aka. Inflation). Zum anderen erhalten damit Projekt-Insider, Entwickler und frühe Investoren ihre Anteile und wollen vor allem eines: verkaufen. Schließlich müssen Programmierer bezahlt und Kapitalgeber belohnt werden.
Die gute Seite: sind die Token vollständig freigeschaltet, befindet sich das Gesamtangebot im Umlauf und eine Quelle für Verkaufsdruck ist eliminiert. Jüngstes Beispiel: Lido Finance. Mit dem Unlock vor wenigen Tagen befinden sich nunmehr 99 Prozent der eine Milliarde LDO-Token im Umlauf. In der Theorie sollten damit auch Preisschwankungen durch die erhöhte Liquidität reduziert werden. Für Hodler lohnt es sich also, die Token-Unlocks ihrer Projekte im Blick zu halten. Wir zeigen, welche demnächst anstehen.
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