Eine weitere aufregende Woche im Krypto-Space neigt sich dem Ende. Die wichtigsten Ereignisse um Bitcoin, Ethereum und Co. kompakt im Überblick.
Nuri: Deutsches Krypto-Start-up schließt alle Konten
Nachdem Nuri Anfang August Insolvenz angemeldet hatte, steht nun fest: Zum 18. Dezember 2022 sollen alle Konten geschlossen werden. Kund:innen sind dazu aufgefordert, ihre verbleibenden Assets auf ihren Konten abzubuchen.
Zuletzt arbeitete man noch an einem Sanierungskonzept, das allem Anschein nach scheiterte. In Kooperation mit der Vivid Money GmbH will man die verbleibenden Nuri-Nutzer:innen durch ein “exklusives Angebot” auf eine andere Plattform transferieren.
Alles, was man über die Nuri-Schließung nun wissen sollte, findet ihr in diesem Beitrag: Nuri schließt alle Konten
Ripple: NFTs bald auf XRP
Am 17. Oktober hat eine zweiwöchige Abstimmung darüber begonnen, ob NFTs auf den XRP-Ledger eingeführt werden sollen. Das berichtete Vice President of Corporate Strategy and Operations bei Ripple, Emi Yoshikawa.
Zum Zeitpunkt des Schreibens liegt die Zustimmung der Community bei über 91 Prozent. Am 31. Oktober wird das endgültige Ergebnis feststehen.
Alle Details zur Abstimmung findet ihr hier: NFT-Integration auf XRP Ledger steht bevor
OneCoin-Betrug: Prozess an deutschem Gericht neu verhandelt
Nachdem der Prozess am Landgericht Münster verschoben wurde, müssen sich die mutmaßlichen Mittäter in der Causa OneCoin vor Gericht verantworten. Der Vorwurf: Betrug, Geldwäsche und Verstoß gegen das Finanzdienstleistungs-Recht.
Die OneCoin-Hochstaplerin Ruja Ignatova ist jedoch noch immer unauffindbar, obwohl Behörden weltweit nach ihr suchen. Sogar auf die Top-10-Liste der meistgesuchten Kriminellen hat es die “Krypto-Queen” geschafft – bislang ohne Ergebnis.
Alles Weitere rund um den Fall OneCoin lest ihr hier: OneCoin-Prozess gegen mutmaßliche Mittäter wird neu verhandelt
N26: Berliner Neobank führt Bitcoin-Kauf ein
Das österreichische Fintech Bitpanda macht mit Europas größter Neobank gemeinsame Sache: Zusammen ermöglichen sie es N26-Kund:innen Bitcoin zu erwerben. Nachdem N26 den Schritt bereits in der Vergangenheit in Aussicht gestellt hatte, soll das Vorhaben nun verwirklicht werden.
Es ist geplant, das Feature zunächst für Nutzer:innen in Österreich auszurollen. Weitere Länder sollen in den kommenden Monaten folgen.
Mehr Informationen findet ihr in diesem Beitrag: N26 ermöglicht Bitcoin-Kauf
Craig Wright: Hodlonaut gewinnt Bitcoin-Gerichtsprozess
Aufgrund bestimmter Aussagen, die der Bitcoin-Advokat Hodlonaut 2019 über Craig Wright tätigte, fanden sich beide Parteien vor Gericht wieder. Der Prozess sollte entscheiden, ob Hodlonauts Tweets, in denen Wright als Lügner bezeichnet wird, unter die norwegischen Gesetze zur Redefreiheit fallen.
Nach eigenen Aussagen soll Hodlonaut den Prozess inzwischen für sich entschieden haben. Demnach müsse Wright die Kosten des Prozesses tragen.
Alle weiteren Details lest ihr hier: Hodlonaut gewinnt gegen Craig Wright









