Eine weitere aufregende Woche im Krypto-Space neigt sich dem Ende. Die wichtigsten Ereignisse um Bitcoin, Ethereum und Co. kompakt im Überblick.
Will FTX Celsius übernehmen?
Lange Jahre leitete Alex Mashinsky die Geschicke von Celsius Network. Nun ist Schluss für den 56-Jährigen. Wie der Krypto-Lending-Dienst in einer Pressemitteilung bekannt gab, unterrichtete der gebürtige Ukrainer den Vorstand in der vergangenen Woche über seinen sofortigen Rücktritt als CEO sowie die Abgabe seines Verwaltungsratsmandats. Vorübergehend übernimmt der Chief Financial Officer, Chris Ferraro, den Posten.
Derweil bleibt der Ausgang des Insolvenzverfahrens für Celsius weiterhin ungewiss. Bloomberg berichtete über ein vermeintliches Übernahmeinteresse durch die Kryptobörse FTX und berief sich anonyme Quellen. Eine konkrete Summe ist derweil nicht bekannt.
Alle weiteren Infos erhältst du in diesem Artikel: Celsius CEO tritt zurück – FTX mit Übernahmeangebot?
China macht milliardenschwere Krypto-Geldwäscher dingfest
100 beschlagnahmte Geräte, 93 verhaftete Personen und zehn gestürmte Gebäude sind in China das Ergebnis der “Hundert Tage Aktion”, einer monatelangen Ermittlung chinesischer Behörden gegen Krypto-Geldwäscher in der Stadt Hengyang.
Die Bande mit Gelder aus illegalem Glücksspiel und Telefonbetrug Kryptowährungen gekauft und später in US-Dollar getauscht haben. Insgesamt sollen so 40 Milliarden Yuan, etwa 5,6 Milliarden US-Dollar, in digitalen Währungen gewaschen worden sein, berichten Lokalmedien.
Mehr erfährst du hier: China gelingt Mega-Coup gegen Krypto-Geldwäscher
Apple erlaubt NFT-Verkäufe
Laut der Newswebseite The Information erlaubt Apple jetzt den Verkauf von NFTs in seinem Appstore. Start-ups müssen für ihren Service 30 Prozent Gebühren auf jede Transaktion zahlen. Das ist Standard bei Apple.
Im Bericht von The Information heißt es, dass viele der kleinen Firmen dagegen protestieren und sogar gewisse Funktionalitäten einschränken, um so die Gebühren zu umgehen.
Alle Informationen liest du in diesem Beitrag: Apple erlaubt NFT-Verkäufe – gegen saftige Gebühr
Do Kwons Bitcoin-Vermögen soll eingefroren werden
Über den Verbleib Do Kwons herrschte zuletzt Unklarheit. Nachdem sich der Terra-Gründer aus Südkorea abgesetzt haben soll, hat Interpol laut Medienberichten die Fahndung aufgenommen. Auf Twitter dementierte Do Kwon nun, auf der Flucht vor den Behörden zu sein: “Ich mache keine Anstalten, mich zu verstecken. Ich gehe spazieren und in Einkaufszentren.”
Für eine Interpol-Fahndung habe er “keinen Hinweis” im öffentlichen Register gefunden, so Do Kwon in einem weiteren Tweet. Bloomberg zufolge sollen südkoreanische Staatsanwälte derweil die Krypto-Börsen KuCoin und OKX aufgefordert haben, Bitcoin im Wert von 67 Millionen Dollar einzufrieren, die in Verbindung mit Do Kwon und der Luna Foundation Guard (LFG) stehen.
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Charles Hoskinson legt sich mit Ethereum-Entwicklern an
In einem Twitter-Thread kritisiert Charles Hoskinson, dass Ethereum-Entwickler sein Blockchain-Protokoll “Ouroboros” nicht für den Merge berücksichtigt hätten. Stattdessen habe man sich für eine “Technologie von 2014” entschieden, schreibt er weiter.
Darüber hinaus moniert er über das allgemeine Verhältnis zu Konkurrent Ethereum. So sähen die Kernentwickler des Netzwerks Cardano als Sekte, die einem “bösartigen, soziopathischen, inkompetenten, pathologisch lügenden Gründer” verpflichtet sei.
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