Die fundamentale Analyse unterscheidet grundsätzlich zwischen Mikrofaktoren (unternehmensspezifische Zusammenhänge) und Makrofaktoren (gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge). Mit der fundamentalen Analyse werden Anlagemöglichkeiten im Allgemeinen anhand der zugrundeliegenden finanziellen und wirtschaftlichen Faktoren eines Anlagesektors, eines Unternehmens oder auch eines Projekts bewertet. Neben der charttechnischen Betrachtung können durch die Analyse von fundamentalen Daten wichtige Erkenntnisse über einen Anlagesektor sowie einzelne Assets gewonnen werden. Aus diesem Grund eignet sich die fundamentale Analyse vor allem für langfristige Investitionen.
Bei klassischen Vermögenswerten wie Aktien wird der intrinsische Wert eines Unternehmens insbesondere über Wachstums- und Geschäftsaussichten des Sektors bewertet. Außerdem analysiert man die in den Quartalszahlen berichteten Firmengewinne und -verluste, die Eigenkapitalrendite und die Bilanzsumme einer Firma. Die Betrachtung dieser Kennzahlen ermöglicht es Investoren, Aktiensektoren und Einzelwerte zu vergleichen und die Entwicklung eines Unternehmens zu prüfen. Letztendlich verfolgt man damit das Ziel, die Chancen für eine mittel- und langfristig gute Investition zu steigern und optimalerweise finanzielle Gewinne zu erzielen.
Fundamentalanalyse: Faktoren beim Investieren in Kryptowährungen
Im Gegensatz zur Analyse von klassischen Vermögenswerten wie Aktien werden bei Kryptowährungen andere, Krypto-spezifische Faktoren für die Bewertung herangezogen. Im Folgenden ein Überblick.
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