Noch zwei Versuche Ex-Ripple-CTO bangt um 7.002 Bitcoin

Stefan Thomas ist Bitcoin-Multimillionär – theoretisch. Das Passwort hat er verlegt. Zwei Versuche bleiben noch. Entwickler haben nun eine Methode gefunden. Doch der Ex-Ripple-CTO blockt ab.

Moritz Draht
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Bitcoin-Münze

Beitragsbild: Shutterstock

| Nah und doch so fern: Ohne Passwort verstauben die Bitcoin auf der Wallet

2011 veröffentlichte der Software-Entwickler Stefan Thomas ein YouTube-Video über die noch unbekannte Kryptowährung Bitcoin. Als Dank schickt ihm ein Fan 7.002 Bitcoin. Das Geschenk, damals einige Tausend Dollar wert, ist auf einem USB-Stick der Marke IronKey gespeichert. Die gelten als besonders sicher. Nach zehn falschen Passwortversuchen löscht sich ihr Inhalt. Man ahnt: Thomas, zwischen 2012 und 2018 CTO bei Ripple, hat den Zettel mit dem Passwort verlegt – kommt nicht mehr an das inzwischen 240 Millionen US-Dollar wertvolle Vermögen. Acht Fehlversuche hat er bereits, zwei bleiben noch.

Das IT-Unternehmen Unciphered will jetzt ein neues Verfahren entwickelt haben, das die Sperre umgeht. Brisant ist das auch, weil das IronKey-Verfahren entwickelt wurde, um hochsensible Daten abzusichern. Doch wie es scheint, hat es Stefan Thomas überhaupt nicht eilig.

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