Während Bitcoin durch die Annäherung an sein früheres Allzeithoch und die verstärkte Nachfrage nach ETFs weiterhin Stärke zeigt, könnte sich bei Ethereum nun eine Trendwende abzeichnen. Im Februar ist es Ether nach mehreren Versuchen gelungen, sich über der kritischen Unterstützungslinie von 0,054 BTC zu etablieren.
Der jüngste Anstieg über die Unterstützungszone könnte ein Zeichen dafür sein, dass ETH bereit ist, aus dem Schatten von Bitcoin zu treten und damit beginnt, stärker im Kurs zuzulegen als die Krypto-Leitwährung.
Allerdings bleibt der Weg nach oben eine Herausforderung. ETH kämpft gegen einen seit September 2022 anhaltenden Abwärtstrend und die damit verbundene psychologische Hürde, die eine starke Bitcoin-Performance aufstellt.

Steht Ethereum bald im Rampenlicht?
Als entscheidend könnte sich die Kursentwicklung nach der nächsten Woche herausstellen, in der das Dencun Upgrade von Ethereum vollzogen wird. Sollte dieses Update zu einem “Sell-the-News-Event” führen, könnte das Anlegerinteresse sich rasch dem bevorstehenden Bitcoin Halving im April zuwenden. Dies könnte Bitcoin gegenüber ETH Auftrieb verleihen und den ETH/BTC Kurs möglicherweise wieder in Richtung der Unterstützung bei 0,054 drängen.
Erfüllt das Dencun-Update allerdings die Erwartungen, könnte ETH bis zur Deadline für den Spot-ETF im Mai eine anhaltende Stärke zeigen – vorausgesetzt, die makroökonomischen Bedingungen spielen mit und eine breite Korrektur am Kryptomarkt bleibt aus.
Was man über das Ether-Netzwerk wissen muss und wie es um ETH generell steht, lest ihr im neuen BTC-ECHO Ethereum Report.