Das Beben an den globalen Börsen sorgte auch am Krypto-Markt für heftige Verwerfungen, nicht zuletzt auch bei Ethereum. Doch während der Kurs unter die 3.000 US-Dollar Marke stürzte, nahmen die Zuflüsse in die kürzlich gestarteten ETH-ETFs stark zu. Ein Name war dabei besonders präsent: BlackRock.
Gemessen am Handelsvolumen ist der Start der Ethereum ETFs laut den Bloomberg Analysten Eric Balchunas und James Seyffart der “zweitbeste der ETF-Geschichte”. Doch ein globaler Börsen-Crash und der Grayscale-Fonds kamen der Erfolgsstory dazwischen. So zeigte sich der weitere ETF-Handelsverlauf äußerst turbulent, was sich in starken Schwankungen bei den Zuflüssen widerspiegelt. Nach einem beeindruckenden Zufluss von über 100 Millionen US-Dollar direkt zum Launch kam es in den darauffolgenden Tagen zu erheblichen Nettoabflüssen.

In den letzten Tagen scheint sich der Trend jedoch zu stabilisieren – mit kleineren, aber kontinuierlichen Zuflüssen. Ausgerechnet in der turbulentesten Woche am Krypto-Markt erreichten die ETH ETFs so erstmals positive Nettozuflüsse auf Wochensicht. Hat das “Smart Money” etwa den Dip gekauft?
Grayscale Ethereum ETF verzeichnet große Abflüsse
Wie schon bei den Bitcoin ETFs, spielte der Grayscale Ethereum Trust (ETHE) eine zentrale Rolle bei den anfänglichen Abflüssen. Diese dürften der Tatsache geschuldet sein, dass der Asset Manager nach wie vor auf das Zehnfache der üblichen Fonds-Gebühren besteht. Das Resultat war absehbar: die Anleger bestrafen die Strategie hart. Besonders markant war demnach der extreme Abfluss von über 500 Millionen Dollar am 23. Juli, der ETH massiv unter Druck setzte und erhebliche Bedenken hinsichtlich der Zukunft des derzeit größten ETH ETFs auslöste.
Welche Schlüsse sich aus der Performance des Ethereum ETFs ziehen lassen und welche Rolle BlackRock zukünftig noch spielen könnte, lest ihr im kostenlosen Ethereum Report.