Ethereum ist seit dem Merge zwar grundsätzlich deflationär, aber in den letzten Monaten hat die Deflation deutlich nachgelassen. Mit der Einführung von EIP-4844, das die Transaktionskosten durch Verbesserungen der Layer-2-Netzwerke gesenkt hat, sind die Gas-Gebühren auf der Ethereum Mainchain stark zurückgegangen. Dadurch wird weniger ETH verbrannt, was dazu geführt hat, dass die Deflation stark abgenommen hat und wir mittlerweile sogar wieder in eine leichte Inflation umschlägt.
Auf Tages- und Wochenbasis zeigt sich inzwischen eine geringe Inflation, da die verbrannte ETH-Menge nicht mehr ausreicht, um die Ausgabe neuer ETH vollständig zu kompensieren. Dennoch bleibt Ethereum im Vergleich zu den meisten anderen Kryptowährungen, insbesondere Bitcoin und Solana, weiterhin extrem knapp. Während die Inflationsrate bei Bitcoin etwa 0,84 Prozent und bei Solana sogar bei 5,61 Prozent liegt, ist Ethereum trotz der aktuellen Inflation immer noch deutlich weniger inflationär. Das macht Ethereum nach wie vor zu einem äußerst knappen digitalen Asset.

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