Die Europäische Union will den digitalen Euro. Diese Ambitionen untermauerten die Entscheidungsträger aus Brüssel nochmals, als die Kommission Ende Juni einen ersten Gesetzesvorschlag vorlegte. Die Einführung plant man 2026. Dabei bleibt weiterhin unklar, wie die CBDC am Ende technisch umgesetzt werden soll. In der Bevölkerung herrscht Skepsis, vor allem mit Hinblick auf Datenschutz und Privatsphäre. Experten und Verbände sprechen sich für die Blockchain aus. Die wird in dem Entwurf jedoch nicht erwähnt, obwohl die Technologie viele Probleme des digitalen Euro lösen könnte.
Digitaler Euro: Blockchain schafft Vertrauen
Allgemein biete die Blockchain zahlreiche Vorteile, die den digitalen Euro in der Öffentlichkeit attraktiver machen könnte, meint der Blockchain Bundesverband (Bundesblock). Der Verein setzt sich intensiv für die Verwendung der Technologie bei der CBDC ein, veröffentlichte dazu bereits mehrere Positionspapiere. Eine dezentrale Datenhaltung sowie die Transparenzeigenschaften der Blockchain könnten zur Vertrauensbildung zwischen Bürger, Unternehmen und der EZB beitragen. Durch die Eliminierung “ineffizienter Zwischenschritte” steigere man zudem die Effizienz der Transaktionen. Weniger Kosten und eine schnellere Durchführung wären die Folge.
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