Alles im Blick Das sind die 5 wichtigsten Krypto-News der Woche

Der Bitcoin Spot ETF ist genehmigt, Elon Musk will Krypto auf den Mars schicken und ein neuer Trend für 2024: die Krypto-News der Woche.

Paol Hergert
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Beitragsbild: Shutterstock

| Die wichtigsten Krypto-News der vergangenen Woche im Schnelldurchlauf

Eine weitere aufregende Woche im Krypto-Space neigt sich dem Ende. Die wichtigsten Ereignisse um Bitcoin, Ethereum und Co. kompakt im Überblick.

Der Bitcoin Spot ETF ist da

as lange Hin und Her in den USA ist vorbei, die Entscheidung steht fest. Die Securities and Exchange Commission (SEC) macht den Weg frei für alle Bitcoin Spot ETFs. Damit ist das monatelange Tauziehen um das Finanzprodukt zu Ende. Der Krypto-Markt reagierte äußerst optimistisch. Für viele Anleger markiert die Genehmigung den Aufbruch in den nächsten Bullenmarkt

Alle Infos zum ETF findest du hier: FAQ zum Bitcoin Spot ETF: Das musst du wissen

Experteneinschätzungen liest du hier: Das sagen Krypto-Experten zur SEC-Entscheidung

Podcast

Anycoin Direct erhält BaFin-Lizenz

Anycoin Direct, eine niederländische Kryptowährungsplattform, hat einen wichtigen Meilenstein erreicht und als erste niederländische Kryptowährungsplattform die begehrte Lizenz der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) erhalten. Diese Handels- und Custody-Lizenz ermöglicht es Anycoin Direct, in Deutschland sichere Custody- und Handelsdienstleistungen für Kryptowährungen anzubieten, die vollständig mit den strengen Transparenz-, Verbraucherschutz- und Sicherheitsvorschriften übereinstimmen. Mit einem Jahrzehnt Erfahrung in der Kryptowährungsbranche ist Anycoin Direct einer der etabliertesten Krypto-Broker in Europa.

Alle weiteren Infos erhältst du hier: Anycoin Direct erhält BaFin-Lizenz

Schickt Elon Musk Bitcoin auf den Mars?

Elon Musk verfolgt ehrgeizige Ziele. Die erste bemannte Mission seines Raumfahrtunternehmens SpaceX soll bis 2029 zum Mars fliegen, 2050 eine Kolonie entstehen – und Einkäufe auf dem roten Planeten dann möglicherweise mit Bitcoin getätigt werden. In einem Meeting auf der Kurznachrichtenplattform X, ehemals Twitter, diskutierte er in illustrer Runde – organisiert wurde der Space von Ark-Invest-Geschäftsführerin Cathie Wood – die Möglichkeit, die Kryptowährung auf dem Mars zu nutzen. Letztlich schien er gar nicht abgeneigt. Auch nicht in Bezug auf Twitter-Nachfolger X.

Die ganze Geschichte liest du hier: Elon Musk träumt von Bitcoin auf dem Mars – und auf X

DePin: Ist das der neue Krypto-Hype in 2024?

Die meisten Menschen besitzen heute Smartphones, die mit einer Vielzahl von Sensoren ausgestattet sind – Mikrofon, Kamera oder das GPS-Modul. Jeden Tag benutzen wir diese Sensoren und profitieren im Alltag davon. Wer davon ebenfalls profitiert: Big-Tech-Unternehmen. In 2022 hat Google rund 280 Milliarden US-Dollar Umsatz gemacht. Apple kommt auf 400. Amazon gar auf 514 Milliarden US-Dollar in einem Jahr.

Was helfen könnte, diese Monopole zu zerschlagen: DePIN. Das steht für dezentrale physische Infrastrukturen, die von Communitys anstatt von Unternehmen betrieben werden. Profitieren sollen vor allem die Nutzer.

Dabei muss es nicht nur um die Datensammlung gehen, wie Leonard Dorlöchter, Gründer des DePIN-Netzwerks peaq, gegenüber BTC-ECHO betont. “Es gibt auch DePINs für den Zugang zum Internet, für die Verfolgung von Flügen, und sogar eine Flotte tokenisierter Carsharing-Teslas in Wien, die nach dem DePIN-Prinzip funktionieren”, so der Experte. Mit dem stetigen Aufkommen neuer Projekte werde die Zukunft der vernetzten Infrastrukturen immer dezentraler.

Wie diese Zukunft schon 2024 aussehen kann, hat uns Dorlöchter erklärt: Ist das der neue Krypto-Hype in 2024?

Der zweitgrößte Vermögensverwalter der Welt stellt sich gegen Bitcoin

Mit etwas über 8 Billionen US-Dollar Assets under Management (AuM) ist Vanguard ein Schwergewicht, das nur von BlackRock in den Schatten gestellt wird. Die Krypto-feindliche Position des Unternehmens – ihr im Jahr 2019 verstorbener Gründer, John Bogle, verglich Bitcoin mit der Pest – kristallisiert sich nun auch in der Praxis heraus. Das Unternehmen gab bekannt, dass es Bitcoin ETFs vom Handel auf ihrer eigenen Plattform ausschließt.

Vanguard zeigt mit dieser Aktion, dass das Unternehmen keine Klarheit mehr über seine eigene Rolle besitzt. Schließlich ist es die Funktion einer Vermögensverwaltung zu beraten und Optionen anzubieten. Die Entscheidung, welcher Vermögenswert hingegen gekauft wird, verbleibt allerdings bei dem Kunden. Katapultiert sich Vanguard mit der Haltung selbst ins Aus?

BTC-ECHO Chefredakteur Sven Wagenknecht rechnet mit Vanguard ab: Vanguard gegen Bitcoin ETFs – Jetzt stimmen die Kunden ab!

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