Nicht alles, was der gute Elon Musk berührt, wird offenbar zu Gold. Im Fall von Twitter wurde aus dem verspielten, blauen Vogel das düster wirkende X auf schwarzem Hintergrund, was recht passend das nun vorherrschende Sentiment auf Musks Plattform einfängt. Ist man heute auf X unterwegs, dann nicht ohne Scheuklappen. Überall Hass, Toxizität und vor allem: an Krypto-Nutzer gerichtete Scams. Wie der Algorithmus funktioniert? Keine Ahnung. Denn in meinem Feed mischen sich inzwischen immer mehr Videos von Schlägereien oder recyceltem TikTok-Content. Von den Bots mal abgesehen.
Dabei suche ich doch nur nach hochwertigem DeFi-Alpha und lustigen Krypto-Memes. Rutscht ein Krypto-Degen wie ich also bald in die digitale Obdachlosigkeit? Neusten Entwicklungen zufolge scheint ein Zufluchtsort nicht mehr weit. Die rettende Arche: Farcaster. Mit dem Krypto-Pendant zu Twitter kann ich von den sündhaften sozialen Medien der Vergangenheit forttreiben, ans rettende Web3-Ufer der neuen Zeit. So das Versprechen. Ob meine Migration gelingt, zeigt der Selbstversuch.
Farcaster: Adieu Web2?
- Unbegrenzter Zugriff auf alle Inhalte
- Tägliche Analysen vom Marktführer
- Hot-Coins & Trading-Signale
- Exklusive Infos direkt vom Experten
- 100 % Kryptofokus - weniger Werbung
- Inkl. 24-Karat Bitcoin-Sammlermünze
Bereits Plus+ Mitglied? Anmelden