Wir schreiben das Jahr 2031. Dezentrale Autonome Organisationen, kurz DAOs, sind für viele Menschen zur Haupteinnahmequelle geworden. Laut der Agentur für Arbeit beziehen inzwischen 22 Prozent der erwerbsfähigen Bevölkerung ihr Haupteinkommen durch Tätigkeiten, die sie innerhalb von DAOs erledigen.
Unterstützung finden DAOs durch den Trend, dass immer mehr Menschen als Freelancer arbeiten wollen. Gleichzeitig sind immer weniger Menschen bei klassischen Unternehmen angestellt, da immer mehr Tätigkeiten an DAOs outgesourct werden. Sei es in Form von DAO-Plattformen, die für eine Vermittlung von Arbeitsaufträgen sorgen, oder Agenturdienstleistungen, die über die DAO-Konstrukte organisiert werden, oder letztlich ganz eigenständigen Projekten, die sich als DAO firmieren und koordinieren.
DAOs: Die Genossenschaften des 21. Jahrhunderts
Seit dem Jahr 2026 existiert in Deutschland sogar eine eigenständige Rechtsform, die sich vom Genossenschaftsrecht ableitet. Letzteres geht vor allem auf den Sozialreformer Friedrich Wilhelm Raiffeisen zurück, der im 19. Jahrhundert das Prinzip der nach ihm benannten Raiffeisengenossenschaften auf den Weg gebracht hat.
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