Die eigene Privatsphäre: eigentlich ein Grundrecht für jedermann. Im finanziellen Kontext gibt es seitens der Regierungen aber Kompromisse. Ob berechtigt oder nicht, Geldwäschegesetze (AML), Know-Your-Customer-Bestimmungen (KYC) oder die zunehmende Abschaffung des Bargelds durch digitale Alternativen, schränken das Recht auf private Geldtransaktionen ein.
“Bitcoin fixes this!”, erwidern Verfechter der digitalen Freiheit gerne. Doch hört man auf Stimmen wie die der US-Senatorin Elizabeth Warren, wird schnell klar: die Pseudonymität Bitcoins und anderer Kryptos, bringt die digitalen Währungen unweigerlich auf Kollisionskurs mit staatlichen Mächten.
Insbesondere dort, wo die volle Privatsphäre (also Anonymität) gewährleistet wird. So wurde der Krypto-Mixer Tornado-Cash, der bestimmte Transaktionen auf der Ethereum Blockchain verschleiern konnte, zusammen mit dessen Gründer kurzerhand vom US-Justizministerium zum Staatsfeind erklärt. Privacy-Coins wie Monero oder Z-Cash wurden jüngst von großen Krypto-Börsen verbannt, wegen regulatorischem Druck.
Es bleibt daher die Frage: Können Blockchains in dieser Hinsicht konform sein, ohne die Privatsphäre ihrer Nutzer zu gefährden? Die Antwort will die das Layer-1-Netzwerk Concordium haben. BTC-ECHO sprach mit dessen Product Manager, Sharan Konerira, über Datenhoheit, Privatsphäre, Transparenz und das Potenzial seines Projekts.
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