Geschäfte, die Bitcoin akzeptieren, gibt es kaum. Was in den Jahren 2016 und 2017 als vielversprechende Bewegung angefangen hat, konnte sich in den Folgejahren nicht wirklich weiter durchsetzen. Der Ausbau von Händlern und Gastronomen, die Bitcoin als Zahlungsmöglichkeit anbieten, hat sich nur sehr zaghaft weiterentwickelt.
Schließlich ist die Nachfrage, mit BTC zu bezahlen, weiterhin gering. Wenn unser Fiatgeld immer weniger wert wird und Bitcoin immer mehr, warum sollte man dann seine Bitcoin als Zahlungsmittel nutzen? Diese Frage dürften sich viele Menschen und sogar Krypto-Enthusiasten stellen, die zwar ihr Kapital in Bitcoin anlegen, den Kaffee aber lieber weiterhin mit Euro bezahlen. Zumal das kontaktlose Zahlen mit EC-Karte oder NFC-Chip via Smartphone kaum in puncto Bequemlichkeit getoppt werden kann.
Bitcoin als Zahlungsmittel: Darum ergibt es Sinn
Aus der Sicht eines in Deutschland oder der EU lebenden Menschen ist es daher schwer zu begründen, welchen unmittelbaren Vorteil man durch die Zahlung mit Bitcoin anstatt Euro haben sollte. Zumal die Privatsphäre bei Bargeld höher ist, sodass auch dieses gern genutzte Argument wegfällt. Doch es kann sehr wohl rational sein, aus der eigenen Überzeugung heraus zu handeln, auch wenn man sich dadurch keinen unmittelbaren Vorteil verschafft. Bitcoin und Geld im Grundsätzlichen haben dabei sehr viel mit Überzeugung zu tun.
- Unbegrenzter Zugriff auf alle Inhalte
- Tägliche Analysen vom Marktführer
- Hot-Coins & Trading-Signale
- Exklusive Infos direkt vom Experten
- 100 % Kryptofokus - weniger Werbung
- Inkl. 24-Karat Bitcoin-Sammlermünze
Bereits Plus+ Mitglied? Anmelden