Bedingt durch die Ordinals stieg der Anteil der Transaktionsgebühren am Miner-Erlös Ende 2023 deutlich an. Auch wenn die Spitze dieses Trends abflacht, lohnt sich das Schürfen nach BTC immer noch.
Um die 45 Millionen US-Dollar nehmen Miner pro Tag ein. Der Erlös dürfte nach dem Halving im April dieses Jahres aber deutlich zurückgehen.
Analysten rechnen mit einem Stresstest für die Mining-Industrie. Laut CoinShares würden nur fünf von 14 analysierten Unternehmen profitabel bleiben, sollte sich der BTC-Kurs nicht erhöhen. In einer Analyse warnt der Bitcoin-ETF-Anbieter Grayscale, dass ein Preisanstieg nach einem Halving nicht garantiert sei. Miner könnten dadurch in eine “angespannte Lage” geraten, erklärt Grayscale.

Dennoch gäbe es Hoffnung durch die Transaktionsgebühren. Aufgrund der Ordinals sind diese im letzten Jahr deutlich gestiegen. Einige Miner haben bereits mehr durch die Gebühren, als die eigentliche Block Subsidy von noch 6,25 BTC pro Block verdient. Setzt sich dieser Trend fort – aktuell machen Ordinals etwa 20 Prozent des Miner-Gesamtumsatzes aus – sieht Grayscale langfristig keine Schwierigkeiten für die Industrie.
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