Mit dem Anstieg des BTC-Kurses steigt die Investitionsbereitschaft der Miner. Mit knapp 500 Exahashes pro Sekunde (EH/s) katapultiert die Mining-Industrie die Rechenleistung auf ein immer höheres Niveau. Auch die Difficulty erreicht kontinuierlich neue Höchststände.
Um sicherzustellen, dass sich das Halving in gleichmäßigen Abständen wiederholt, gibt es die Mining Difficulty. Wenn neue Miner in das Netzwerk kommen, oder ein existierender Schürfer seine Hardware ausbaut, erhöht sich die Hashrate. Gleiches geschieht mit der Difficulty – die Schwierigkeit vergrößert sich, je mehr gemint wird.
Entsprechend proportional sinkt die Difficulty, wenn die Hashrate von Bitcoin fällt. Damit nun die Blockzeit nicht immer weiter schrumpft, passt sich die Schwierigkeit alle 2.016 Blöcke automatisch an. Dadurch kommt es zu einer durchschnittlichen Blockzeit von zehn Minuten.

Der Wettbewerb bleibt groß
Derzeit wetteifert man mehr denn je um wertvolle Coins, bevor sich der Mining Reward abermals halbiert. Das führt zu einem äußerst wettbewerbsintensiven Umfeld. Infolgedessen wird die Effizienz immer wichtiger. Der Bitcoin-Miner Hive konzentriert sich darauf, neue Maschinen schnell einzusetzen, eine hohe Betriebszeit aufrechtzuerhalten und Geräte zu den niedrigstmöglichen Kosten zu erwerben. “Die Fähigkeit zur effizienten Produktion ist entscheidend, um in diesem hart umkämpften Markt zu bestehen”, erklärt ein Unternehmenssprecher gegenüber BTC-ECHO.
Das Halving sieht man unter Bitcoin-Minern aber als “zweischneidiges Schwert”. Einerseits wird das Angebot halbiert, der BTC-Kurs steigt langfristig gesehen, so Hive. Andererseits wird jedoch auch die Produktion halbiert, was in der aktuellen Preisumgebung eine herausfordernde Situation schaffen könnte. Für die Miner bleibt das aktuelle Marktumfeld also weiterhin angespannt.
Wie es um Bitcoin generell steht und welche Indikatoren jetzt wichtig sind, erfährst du im neuen BTC-ECHO Bitcoin Report.