Gebe es Grayscale nicht, hätte der Bitcoin-ETF-Launch wohl den besten ETF-Start jemals hingelegt – gemessen am Handelsvolumen und den kurzfristig angehäuften Mengen von BlackRock und Fidelity. Dass dieser historische Moment nun doch zu einem “Sell-the-News-Event” wurde, liegt maßgeblich an den enormen Verkäufen des GBTC-Bitcoin-Fonds. Oder besser gesagt, von dessen Kunden, unter denen, wie wir inzwischen wissen, auch FTX Anteile abstieß. Selbst mehr als eineinhalb Jahre nach dem Kollaps scheint die insolvente Krypto-Börse Anleger heimzusuchen. Und den Bullen ordentlich den Spaß zu verderben.
Zu allem Überfluss gelangen immer mehr Bitcoin von Walen (Wallets mit mehr als 1.000 BTC) an Börsen, was auf Verkäufe durch Großanleger hindeutet. Was für den einen nur Teil einer kleineren Korrektur ist, erscheint für manch anderen der Beginn einer längeren Kursschwäche. Ist die Bitcoin-Party 2024 also schon abgesagt oder handelt es sich um sogenanntes, “bullisches Verkaufen”? Ein Überblick und eine Einordnung zu Grayscale, Walen und Co.
GBTC blutet, BlackRock verschlingt BTC
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