1. Bitcoin ist dezentral
Bitcoin hat keine zentrale Institution, die Kontrolle auswirkt. Stattdessen wird die Kryptowährung von einem Netzwerk aus Teilnehmern betrieben. Damit trotzdem alles mit rechten Dingen vor sich geht, kommt ein Konsensmechanismus zum Einsatz. Dieser nennt sich Proof of Work.
2. Bitcoin ist eine Blockchain
Zur Vereinfachung – auch BTC-ECHO kann sich hier nicht freisprechen – wird oft davon gesprochen, dass Bitcoin die Blockchain-Technologie zur Grundlage hat. Streng genommen ist Bitcoin jedoch eine Blockchain. Tatsächlich ist BTC der bekannteste Anwendungsfall für jene Technologie, die in den letzten Jahren zum Tech-Buzzword avanciert ist.
3. Die Transaktionen sind nicht anonym
Wenn man Überweisungen mit BTC tätigt und sie über die Blockchain schickt, sind diese nicht anonym. Die Kryptowährung mit der höchsten Marktkapitalisierung eignet sich denkbar schlecht, um damit illegale Geschäfte abzuwickeln. Denn mit etwas Know-How, den richtigen Informationen und Befugnissen lassen sich die Transaktionen auf der Blockchain recht treffsicher zurückverfolgen. Vor allem, wenn man seine Coins von einer zentralisierten Börse gekauft hat. Wer mit Kryptowährungen anonym sein möchte, sollte sich mit Privacy Coins wie Monero (XMR) befassen.
4. Bitcoin benötigt eine Menge Energie
Da gibt es nichts kleinzureden: Um die Blockchain sicher zu halten, benötigt das Netzwerk eine Menge an Energie. Das liegt am Proof-of-Work-Konsens. Die “Miner”, zu Deutsch: Schürfer, sorgen durch das Ausführen von komplizierten Rechenaufgaben dafür, dass das Netzwerk sicher ist. Ob das gerechtfertigt ist, muss jede Investierende für sich entscheiden.
5. Das Angebot ist begrenzt
Das maximale Angebot an BTC ist auf 21 Millionen Einheiten begrenzt. Diese werden nach und nach ausgeschüttet. Im Moment ist bereits der Großteil an Coins im Umlauf. Zum Zeitpunkt des Schreibens sind es über 19,5 Millionen BTC, die sich bereits auf Börsen und Wallets tummeln.
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6. Das Bitcoin-Halving steht vor der Tür
Die Ausschüttung der restlichen 1,5 Millionen BTC ist im Code festgelegt und wird alle 210.000 neuen Blockchain-Blöcke, also ungefähr alle vier Jahre gekürzt. Bei diesem Event, wir sprechen vom Bitcoin-Halving, wird die Belohnung, die die Miner für das Sicherhalten der Blockchain bekommen, im kommenden Jahr von 6,25 auf 3,125 Bitcoin pro Block halbiert.
7. Der Angebotsdruck steigt
In der Vergangenheit hat das Halving im Nachgang regelmäßig zu Bitcoin-Kursanstiegen geführt. Das liegt daran, dass eine steigende Nachfrage auf ein sich stetig schmälerndes Angebot trifft. Ob das in den kommenden Jahren wieder passiert, hängt vor allem davon ab, ob sich die Kryptowährung weiter durchsetzen kann.